Tuch als nicht-medizinischer Mundschutz
Da soziale Distanzierung momentan an der Tagesordnung ist und es einen Mangel an Mundschutzen gibt, sehen wir, dass die Menschen zunehmend ihre eigenen nicht-medizinischen Mundschutzmasken herstellen. Es versteht sich von selbst, dass diese Mundschutzmasken nicht den gleichen Schutz bieten wie Masken vom Typ IIR oder Atemschutzmasken wie FFP-1, FFP-2/N95 oder FFP-3-Masken.
Sie können jedoch eine gewisse beruhigende Wirkung auf Sie ausüben. Durch das Tragen einer selbstgemachten Mund-/Nasenmaske können Sie verhindern, dass sich beim Husten und/oder Niesen kleine Tröpfchen in der Luft ausbreiten.
Angela Groothuizen (u.a. niederländischer Fernsehstar) stellte ein Lehrvideo von Modedesigner und Kreativdirektor Thai Nguyen auf ihren sozialen Kanälen, wie Facebook und Instagram, zur Verfügung. In diesem Video faltet der Modedesigner mit Hilfe von zwei Gummibändern ganz einfach eine Mundschutzmaske aus einem Tuch.
Daraus können wir schließen, dass das Tragen eines Tuchs eine neue Dimension angenommen hat. Neben der Tatsache, dass Sie sich das Tuch um den Hals binden können, können Sie daraus auch problemlos eine nicht-medizinische Nasen-/Mundschutzmaske falten, die Sie dann perfekt mit Ihrem Outfit kombinieren können.
Denken Sie daran: das Tragen eines Tuchs als Mund-Nasen-Schutz hat keinen medizinischen Zweck. Die verschiedenen Gewebeschichten schützen vor allem davor, dass die kleinen Tröpfchen beim Niesen und Husten nicht in die Luft gelangen. Es ist eine Alternative zum Husten und Niesen an der Innenseite des Ellenbogens. Natürlich sind die vom RKI vorgeschriebenen Regeln die wichtigsten! Diese finden Sie hier.